Wir haben unser 20. eigenentwickeltes Stück im wahrsten Sinne des Wortes "über die Bühne bringen können". Trotz längerer Probenpause, trotz Einschränkungen, trotz Corona.
Es ist Zeit DANKE zu sagen, an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Premiere und die Aufführungen möglich waren. Ein großes Danke geht an Bettina Müller, für ihre ungeheure Kreativität, Geduld und ihr grenzenloses Vertrauen; die meisten hätten sicherlich ob der (Achtung Anspielung:) UNschönen äußeren Umstände kapituliert, wären den einfacheren, bequemeren Weg gegangen. Aber Bettina hat nicht nur kreiert, sondern vor allem motiviert und immer wieder Möglichkeiten gefunden, scheinbar UNüberwindbare Barrieren zu meistern. Danke Bettina für über 20 Jahre LukasTheater!
Danken müssen wir unseren medizinischen Expertinnen Felicitas und Pia Zimmermann, die gleichfalls eigeninitiativ und unproblematisch die Testung der Mitwirkenden durchgeführt haben und somit existentiell zur Realisierung unserer Auftritte und wenigen Vorbereitungstreffen beigetragen haben. In diesem Zusammenhang sei natürlich auch dem Engagement aller Darstellerinnen und Darsteller gedankt, die durch die gemeinsame Passion an unseren Theatergottesdiensten das alles mitgemacht haben. (Jeder, der einmal ein Stäbchen in der Nase hatte, weiß, wie UNgern man das "freiwillig" wiederholen möchte...) Wir danken ferner Jörg Zimmermann, für die Aufnahme unseres Stückes und die Fahrtdienste. Ein herzliches Danke auch an Christoph Hagedorn, der die Premiere mit seinem technischen Know-How bereichert hat und uns ins richtige Licht setzte!
Wir sind Gottfried Köhler für unser wunderschönes Gruppenfoto zu Dank verpflichtet, welches im Anschluss an den Theatergottedienst in Burkhardswalde entstanden ist und auf dem unsere wunderschönen handgenähten Kostüme zu bewundern sind, die wir wiederum Antje Nieke verdanken.
Nicht zuletzt geht ein ganz herzliches Danke an alle Besucherinnen und Besucher, die auch unter diesen Umständen zu einer oder mehreren unserer Aufführungen gekommen sind und sich mit uns Gedanken machen, uns Hinweise geben und Anregungen liefern. Danke! Danke an die Gemeinden für die Einladungen, für die musikalische Untermalung der jeweiligen Gottesdienste, all die konkrete Hilfe und ideelle sowie materielle Unterstützung während, vor und nach der jeweiligen Durchführung.
Nutzen Sie gern die Kommentarfunktion, um Danke zu sagen, auch wenn niemand in böser Absicht vergessen wurde: Korrigieren und erweiteren Sie! Liebe und Dankbarkeit darf sich wie Giersch auf dem Blog verbreiten! :D
Am 13.06.2021 gibt es bei unserer "Lausitztournee" noch zwei weitere Möglichkeiten das Stück UN-Ährenwort zu sehen: in Bernstadt a.d. Eigen und in Förstgen.
Zum Abschluss, wie passend, aus einem Fastenkalender vom 22.03.2021:
Für das Unkraut
Lass, Gott, ein
Wort mich, ein leises, einlegen für alles Unkraut, für diesen Hedrich zum
Beispiel, den der Bauer verflucht, für die lästige Quecke, das hungrige
Hirtentäschel, die Kletten, die keiner erntet, für die Rade am Rande des
Kornfelds, für Wanzen- und Läusegewächs, für den stinkenden Storchschnabel, für
das zertretene Gras in den Ritzen des Asphalts, für Mäusebiss, für jede taube
Nessel der Welt, für Schimmelpilze und Misswuchs, auch für die falsche Kamille,
die Heilkraft nur vortäuscht - Gott lass, der du das Unnütze nicht verachtest,
sondern zu lieben befahlst, lass, lass sie alle, die Ungeliebten, wachsen und
fruchten und welken in deine Hand.
Rudolf Otto
Wiemer
Bleiben Sie gesund!